
Voyager, c'est la nostalgie de la vie.
Kurt Tucholsky

Südfrankreich

Mit unserem Hippiebus nach Südfrankreich
Wir lieben Südfrankreich....regelmässig reisen wir seit Jahren in die vielseitige natur - und geschichtsträchtige Region Languedoc Roussillion.
Unsere letzte Reise in die Cévennes
Nach der ersten Etappe übernachteten wir im Camping du Glacier D'Argentiere.
Sehr cooler Bergcamping.
Auf der Durchreise am nächsten Tag besuchten wir das herzige Dörfli Saint-Nazaire-en-Royans und in Chateuneuf-sur-Isère übernachteten wir auf einem Camping bevor wir am nächsten Tag zu unserem Ziel fuhren.
Saint-Hyppolit-du-Fort
Nach dem Einkauf in Saint-Hippolyte-du-Fort hatten wir eine spektakuläre und wunderschöne Fahrt zu unserem herzigen Steinhäuschen.
45min kurvenreiche, bergaufwärts Strasse und als die Strasse fertig war folgte eine fast überhängende Strasse zu unserem Steinhäuschen.
Ausser Wildschweine haben wir dort oben nicht viel angetroffen. :-)

San- Roman - de - Codières
Nach c.a 20 Minuten von unserem Steinhäuschen erreichten wir das Dörfli
Saint-Roman-de-Codières.
Saint-Roman-de-Codières ist eine französische Gemeinde im Département Gard der Region Okzitanien, die Einwohnerzahl beträgt 157 (Stand 1. Januar 2017).

Ganges
Wir haben den Markt in Ganges besucht.
Wochenmärkte in Südfrankreich bieten pures Einkaufsvergnügen.
Auf den Wochenmärkten trifft man sich an zu einem kleinen Schwätzchen, zum Schauen, Kosten und natürlich zum Einkaufen.
Das Languedoc-Roussillion überzeugt mit bunten Märkten, die vor allem Obst und Gemüse in bester Qualität, Weine und Honig, Fisch, Meeresfrüchte und Austern anbieten.

La Grotte des Demoiselles
Der unglaubliche Formen- und Farbenreichtum sowie die großen Dimensionen der einzelnen Höhlensääle boten ein atemberaubendes und unvergessliches Erlebnis. Keine Grotte hat uns so beeindruckt, wie diese. Der erste Teil ist schon schön, aber als wir durch einen niedrigen Gang in den großen Saal traten, blieb mir wirklich fast das Herz stehen. Man tritt ungefähr 2/3 oberhalb des Saals ein. Wir mussten lange einfach nur staunen. Dann kamen Fantasien, dass wir uns wie in einem Herr der Ringe-Film befänden, es fehlten nur noch die Zwerge, die eifrig Steine klopfen und Feen, die durch den Saal schweben.

Saint - Maurice - Navacelles
Saint-Maurice-Navacelles liegt am Südrand der Cevennen im Tal des Flusses Vis.
Bekannt ist die Gemeinde durch den Cirque de Navacelles, einen grandiosen Talkessel,
den die Vis 400 Meter tief in den Karst eingegraben hat.
Im Talkessel liegt die Hauptsiedlung der Gemeinde.
Der Cirque de Navacelles ist eine große Karformation in Okzitanien im Süden von Frankreich,
südlich des Zentralmassivs, die durch Erosion entstanden ist.
Er liegt in der Nähe von Saint-Maurice-Navacelles im Hérault.
Der Cirque liegt im Gebiet der Causses und der Cevennen, 2011 erhielt der Talkessel
die Auszeichnung der UNESCO als Kulturerbe der Menschheit.
Beim Dorf Navacelles befindet sich ein öffentlicher botanischer Lehrpfad.
Atemberaubend dieser Ausblick auf den Cirque de Navacelles.
Ein magischer Ort der uns sehr beeindruckte.

Uzès
Man wird mit einem relativ unverfälschten provencalischen Ort,
auch wenn er geographisch schon im Languedoc liegt, belohnt.
Alles ist hier noch preiswerter als in den Ballungszentren Avignon oder Arles.
An einem wunderschönen kleinen Platz mit großen,
hundertjahralten Bäumen findet man im Schatten kleine Restaurants und Geschäfte.
Nostalgie pur in den malerischen Gässchen,
ich liebe es, mit so viel Charme.
Eine wunderschöne, kleine Stadt.

Les Carrierès du Bon Temps
Überwältigender mittelalterlicher Steinbruch, nahe bei Junas.
Außerhalb des Dorfkerns befinden sich mehrere Steinbrüche, deren Gründung auf die Frühphase der um 120 vor Christus beginnenden Zeit der römischen Besatzung zurückgeht.
Sie tragen den Namen carrières du Bon Temps, was auf ihre Lage in dem tief gelegenen Gebiet
namens Bon Temps zurückgeht.
In den rund 2000 Jahren ihres Bestehens wurden die Steinbrüche zu Lieferanten für den Städtebau in Orten wie Le Vigan, dem benachbarten Sommières und Aigues-Mortes,
wo die Steine aus Junas einen Teil der Stadtbefestigung ausmachen.
Nachdem der Betrieb in der Mitte des 20. Jahrhunderts aufgegeben wurde,
dienen sie heute als Naherholungsgebiet und bieten Platz für Kulturveranstaltungen.
Seit 1993 ist Junas der Austragungsort eines Jazz-Festivals, das jährlich in der dritten Juliwoche stattfindet.
Am ersten Juniwochenende wird das Patronatsfest des Dorfes zelebriert,
wobei unter anderem ein Stierlauf veranstaltet wird. Darüber hinaus existiert ein eigener Sportverein,
der insbesondere Fußball für Kinder anbietet.
Am 1. Mai wird alljährlich ein von der Gemeinde organisierter Sporttag durchgeführt.

Rogues
Das Dorf Rogues blickt auf die stillen Weiten der Causse de Blandas.
Die Überreste einer bronzezeitlichen Einfriedung und einer gallo-römischen Siedlung
weisen auf eine antike menschliche Besiedlung hin.
Sie entwickelten sich dank des für den Anbau von Brotgetreide geeigneten Bodens und
dem Vorhandensein mehrerer Quellen.
Im Tal des Flusses Vis steht der Weiler Madeira.
Unterhalb der Häuser verlaufen Verbindungswege, die bis in die Antike zurückreichen und
das Zentralmassiv mit den Pyrenäen verbinden.
Routen für Händler und Kaufleute, aber auch für Pilger, die nach Saint-Guilhem-le-Désert oder
darüber hinaus nach Santiago de Compostela reisen.
Wie die geheimnisvollen Länder der Causse de Blandas ist Rogues ein Ort der Legenden und Mythen,
den der Besucher Schritt für Schritt entdeckt.
Traumhaft schön die Region im Cevennegebirge.
Wie sich der Fluss Vis durch das Tal schlängelt und sich wunderschöne Gesteinsformen bilden im Kontrast zum smaragdgrünen Wasser.

Villevieille
Leider war das Chateau Villevieille geschlossen.
So schlenderten wir durch das Dörfli Villevieille und auf dem Rückweg besuchten wir noch Sommières.

Pézenas
Wunderschöne historische Altstadt mit denkmalgeschützten Bauten
und Hotels aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert....!

Pont du Diable
Die Pont du Diable (deutsch: Teufelsbrücke) oder Pont du Gour noir bei Saint-Jean-de-Fos
ist eine zweibogige Steinbrücke aus dem 11. Jahrhundert.
Über die Brücke führte viele Jahrhunderte der Pilgerweg von dem um 780 von Benedikt von Aniane
gegründeten Kloster in der südöstlich von Saint-Jean-de-Fos gelegenen Gemeinde Aniane
zum Grab des Schutzheiligen Wilhelm von Gellone in der nördlich stromaufwärts gelegenen Gemeinde Gellone.
Nicht nur die Brücke war sehr beeindruckend sondern auch die Aussicht über die Herault Canyon.
Eine Legende sagt, dass der Teufel gegen der Bau der Brücke war und er immer nachts das Tageswerk zerstörrte.

Sauvre
Einfach magnifique dieses kleine Dörfli mit malerischen Gässlein und
einem wunderschönen Dorfplatz wo man gemütlich unter den alten Bäumen
etwas schlürfen kann in der herzigen Bar Floraine....

Arles
Wir entdeckten den traumhaften Strand vor ein paar Jahren.
Wir suchten damals in der Nacht einen Platz und staunten
erst am nächsten Tag wo wir gelandet sind.
Schon die Fahrt zum Strand ist wunderschön -
vorbei an der Saline, mit ihren pinken Seen,
weiter auf einer schmalen Strasse - eine Art Damm -
wo es bei Geduld einiges an Wasservögeln zu sehen gibt -
mit etwas Glück auch Flamingos - zu einem wunderschönen langen Sandstrand.
Leider wurde das wild Campen verboten,
da es Leute bereits mit ihren Wohnwagen am Strand wohnten,
Swimmingpols bauten und Müllberge sich türmten.
Für eine Nacht ist es noch möglich zu übernachten auf dem eingezäunten Parkplatz.
Die Polizei macht regelmässig Kontrolle.
